Die Befreiung unserer inneren und äußeren Natur durch regenerative Ernährungssouveränität

Simon Kreamer

Samstag, 10:00 Uhr

Die Befreiung unserer inneren und äußeren Natur durch regenerative Ernährungssouveränität - Foto: Simon Kraemer

In diesem Workshop werden wir die Co-Evolution unserer inneren (Weltanschauung, Psyche, etc.) und äußeren Natur (Biodiversität, biogeochemische Kreisläufe, Ökosysteme) seit der letzten Eiszeit verfolgen.

Wir werden sehen wie die Ausbeutung von Menschen, die Entwicklung des Patriarchats und die Entwicklung von Hierarchie innerhalb unserer Gesellschaften sich zusammen mit der Ausbeutung unserer äußeren Natur, mit der Hierarchie und Segregation in unserer Landnutzung sowie der Zerstörung von Leben aller Art entwickelt hat und weiterhin entwickelt.

Dieser degradierenden Co-Entwicklung unserer inneren und äußeren Natur, steht schon immer eine regenerierende Co-Entwicklung entgegen. Tatsächlich war es diese regenerierende Co-Entwicklung unserer inneren sowie äußeren Natur und vor allem die Kooperation der beiden, die eine Biosphäre auf unserem Planeten geschaffen hat, die komplexes Leben fördert. Eine Welt in der Kooperation und nicht Wettbewerb den Ton bestimmte, sowohl innerhalb menschlicher Gemeinschaften als auch innerhalb nicht (rein)menschlicher Gemeinschaften.

Wollen wir heute unsere innere und äußere Natur retten, geht dies durch die radikale sozio-ökologische Regeneration. Dafür benötigt es die Arbeit in Symbiose mit der Natur und damit die Schaffung einer sozialen Ökologie. Grundlegend dafür ist die Arbeit in der Landbewirtschaftung, die unsere wichtigste Unabhängigkeit von den Ausbeutern stärkt (Wasser- und Ernährungssouveränität) und gleichzeitig unsere innere und unsere äußere Natur in Symbiose heilt.